Frischer Look – erfahre mehr zu unserem neuen Design!
🎉 Willkommen im neuen Shop!
Wir haben unseren Auftritt überarbeitet – schneller, übersichtlicher, moderner.
So findest du noch leichter genau das, was du suchst.
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Das ist neu
Unser Shop hat ein frisches Design bekommen, das dir ein angenehmeres Einkaufserlebnis bietet. Die Navigation ist jetzt klarer strukturiert, damit du schneller ans Ziel kommst. Auch der Checkout wurde verschlankt – so kannst du mit weniger Klicks bestellen.
Neue Produkte entdecken
Über 600 neue Artikel sind ins Sortiment gekommen – darunter viele Neuheiten vom beliebten Gutsch Verlag.
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Wann hast du eigentlich Namenstag? Auf diese Frage wissen die wenigsten noch eine Antwort, geschweige denn, dass sie den Tag feiern. Dabei war es einst ein Brauch, den Gedenktag des Namenspatrons zu würdigen. Dafür trat der Geburtstag mehr und mehr in den Vordergrund. Es handelt sich dabei um einen katholischen Brauch, der aber auch bei den Katholiken keine wirklich große Rolle mehr spielt. Gefeiert wurde der Namenstag noch bis in die 60er Jahre. Länder, die noch sehr katholisch geprägt sind, etwa Ungarn, Spanien oder Polen, begehen ihn bis heute. Doch selbst wenn er bei uns heute an Bedeutung verloren hat, ist es trotzdem schön, einem lieben Menschen einen kleinen Gruß zu seinem Namenstag zu schicken.
Der Kirchenlehrer Johannes Chrysostomus empfahl den Menschen, sich bei der Auswahl von Namen an christlichen Märtyrern zu orientieren. Das galt natürlich der Verehrung dieser, zum anderen wollte man das Kind damit aber auch von den Heiden abgrenzen. Zunächst erfuhr dieser Vorschlag keinen wirklichen Zuspruch, das änderte sich allerdings mit der Konstantinischen Wende im Jahr 313, nach der die Christen Namen von Aposteln und Märtyrern trugen. Mit dem Mittelalter begann der Brauch, Kindern bei der Taufe den jeweiligen Namen des Tagesheiligen zu geben. Das heißt: Tauf- und Namenstag fanden an ein und demselben Tag statt. Das hatte den Hintergrund, dass der ausgewählte Heilige ein Vorbild für die nach ihm benannte Person werden sollte. Der Namenstag war lange wichtiger, als der Geburtstag. Mit der Zeit hat es sich aber wieder dahin entwickelt, dass die Taufe mehr in den Vordergrund rückte und sich vom Namenstag losgelöste. Zudem gaben die Eltern ihren Kindern immer weniger christliche Namen und der Namenstag wurde mehr und mehr vom Geburtstag verdrängt.
Mit einer Namenstagskarte zum Namenstag gratulieren
Unabhängig von der Konfession kann natürlich jeder seinen Namenstag feiern. Vor allem Kinder freuen sich darüber und lernen so etwas über einen fast ausgestorbenen Brauch. Du kannst auch ganz klassisch Karten zum Namenstag schreiben und einen lieben Menschen damit überraschen. Vielleicht weiß er selbst noch nicht, wann er Namenstag hat und dann ist die Überraschung perfekt. Die Glückwunschkarte zum Namenstag ist meist neutral gehalten, das heißt, sie kann zu jedem Namenstag verschenkt werden. Glückwünsche in den Namenstagskarten können sich einfach auf den Menschen und sein Leben beziehen, du wünschst alles Gute und Gesundheit, ähnlich wie du es an Geburtstagen handhabst. Als passendes Geschenk dazu gibt es Heiligenplaketten des jeweiligen Namenspatrons. Selbstverständlich kann man den Tag auch richtig feiern, dann sollte sich dies aber vom Geburtstag unterscheiden. Am Geburtstag steht die Zahl, also das Alter im Vordergrund und am Namenstag logischerweise der Name. Auf die Torte könntest du dann zum Beispiel den Anfangsbuchstaben des Namens setzen und du bäckst einen Kuchen in Buchstabenform. Es bietet sich auch an, etwas zu recherchieren und der Geschichte des Namenspatrons auf den Grund zu gehen. Ansonsten kannst du den Tag einfach so feiern, wie es dir beliebt ist und mit deiner Familie ganz eigene Rituale und Traditionen erschaffen. Dadurch wird der Namenstag etwas ganz Besonderes und Einzigartiges, vielleicht übernehmen die Kinder diese dann und so entwickelt sich dadurch eine neue Familientradition.